VWO 5 Kapitel 3 Mode

VWO 5
Kapitel 3 - Umwelt und Konsum

Thema Mode
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time-iconLesson duration is: 45 min

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VWO 5
Kapitel 3 - Umwelt und Konsum

Thema Mode

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Was machen wir heute?
- Hörtext im Buch Öko Modemacher 
(Gehe schonmal auf Classroom und downloade das Fragment)


Du brauchst: Stift, Blatt und dein Buch!

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Lernziele
1. Hörtexte verstehen und Fragen beantworten
2. Wortschatz rund um das Thema nachhaltige Mode erweitern.
3. Meinung bilden und diese verschriftlichen.

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Was verstehst du unter
ökologischer Mode?

Slide 4 - Mind map

Höraufgabe
Die Öko Modemacher S. 112 

Fragen:
Lies dir die Fragen durch.
Kennst du alle Wörter?


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Unbekannte Wörter? (S. 112)

Slide 6 - Open question

Interview
Für die Schüler zu Hause. Downloade das Fragment aus Classroom und höre es dir gleichzeitig an. 

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Frage 2
A
Arbeiter angemessen bezahlen
B
Kleidung in Europa produziert

Slide 8 - Quiz

Frage 2
Das heißt, wir produzieren jedes Kleidungsstück fair. Wir finden die Produktionsbedingungen der Textilindustrie furchtbar. Die Bedingungen in den Fabriken sind schlimm, die Löhne der Arbeiter so gering, dass sie kaum davon leben können. Wir wollten diesen Zuständen etwas entgegensetzen. 
Unsere Baumwolle ist Bio- und Fair-zertifiziert; sie wird in der Türkei von Hand gepflückt. Die Arbeiter dort verdienen deutlich über Mindestlohn. Uns ist wichtig, dass keine Pestizide eingesetzt werden. Und keine großen Maschinen, die würden den Boden zu sehr verdichten.

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Frage 3
A
das Design der Kleidung
B
die Produktions-bedingungen

Slide 10 - Quiz

Frage 3
Damit beziehen wir uns auf die Klimaerwärmung. Wir machen Mode, die ökologisch und fair hergestellt ist. Die Umwelt soll bei der Produktion möglichst wenig belastet werden. Wir wollten keinen Namen, in dem direkt das Wort ökologisch vorkommt, aber trotzdem einen, der sich auf die Umweltproblematik bezieht.

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Frage 4
A
produzieren Funktionskleidung für Surfer
B
wollen mit Mode ein Lebensgefühl vermitteln

Slide 12 - Quiz

Frage 4
Das ging los, als ich nach dem Abitur mit Freunden in Neuseeland war. Wir sind acht Monate durchs Land gefahren und waren hauptsächlich surfen. Das war ein tolles Gefühl von Freiheit! Wir waren immer draußen und lebten sehr naturverbunden. Dabei kam uns die Idee, die Lebenseinstellung der Surfer durch Kleidung zu transportieren: Mode mit ökologischem Anspruch.

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Frage 5
A
in de Modeindustrie etwas bewirken
B
keine Mode die ihm gefiel

Slide 14 - Quiz

Frage 5
Ich habe mich schon immer für Mode interessiert, war immer unterwegs auf der Suche nach Klamotten, die mir gefallen, nach coolen Designs. Irgendwann habe ich mich beim Einkaufen gefragt: Warum trage ich immer nur Klamotten aus dem Laden hinaus - warum kann ich nicht mal welche hineinbringen, meinen eigenen Stil und meine Haltung verbreiten? Wenn die Leute dein Label auf der Brust tragen, hast du eine große Reichweite und kannst was verändern. Es war mir klar, dass es in der Textilindustrie eine falsche Entwicklung gibt - ich wollte zu einer sinnvollen Herstellung zurück. Außerdem wollte ich zeigen, dass Öko-Mode auch toll aussehen kann. Sich ökologisch bewusst kleiden heißt nicht, dass man schrecklich aussehen muss, weil man nur noch graue Wollsäcke trägt.

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Frage 6
A
gleich nach Studium einen Laden eröffnet
B
ohne eigenen Laden Kleidung verkauft

Slide 16 - Quiz

Frage 6
Ich habe begonnen, Umwelt- und Verfahrenstechnik zu studieren. In meiner Bachelor-Arbeit habe ich später eine CO2-neutrale Textilfabrik konzipiert. Neben der Uni habe ich mit Freunden angefangen, fair und ökologisch produzierte Standard-Shirts einzukaufen und sie bei mir im Keller zu bedrucken. Wir sind da ohne Kenntnisse rangegangen und haben viele Nächte mit Siebdrucktests verbracht. Die Shirts haben wir an Kommilitonen verkauft, zunächst so zwei, drei Teile im Monat. Das war eher ein Hobby. Die anderen beiden sind irgendwann ausgestiegen.

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Frage 7
A
Geschmack der Jugendlichen treffen
B
auf verschiedenen Medien Werbung machen

Slide 18 - Quiz

Frage 7
Was uns ausmacht, ist unser Stil, sind Ideen wie das Shirt mit dem Druck "Wenn Bayern ein Meer hätte" oder der Hoodie mit Holzpropeller auf der Kapuze. Dazu kommen unsere hohen Produktionsstandards.
Dadurch dass wir sehr viel selber machen, können wir die Kosten niedrig halten. Wir versuchen, nur online Werbung zu machen: So hat der Augsburger Rapper Kex Kuhl in einem Video zum Beispiel ein Shirt von uns getragen. Danach kamen die Kids. Unter denen hat sich das einfach herumgesprochen.

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Frage 8
A
Durch Praktika in Designstudios
B
durch Erfahrung

Slide 20 - Quiz

Frage 8
Wir kommen aus dem Trendsport, aus der Surf- und Longboard-Szene. Dort haben wir uns viele Ideen abgeguckt. Ich denke, eine gute Ausbildung im Bereich Modedesign oder Praktika bei guten Modefirmen sind sicher hilfreich, wenn man in dem Bereich arbeiten will. Aber es ist nicht zwingend notwendig. Wir sind da einfach so reingerutscht. Wir haben verrückte Design-Ideen, von denen wir 80 Prozent wieder verwerfen. Den Rest muss man einfach umsetzen. Viele Leute mit guten Ideen scheitern genau daran.

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Frage 9
A
mit recycelten Materialien experimentieren
B
mehr Kleidung in Deutschland herstellen

Slide 22 - Quiz

Frage 9
Wir experimentieren gerade viel mit neuen Materialien: Unsere Labels sind alle aus Kork, weil wir kein Plastik verwenden wollen. In der neuen Kollektion haben wir eine kurze Hose, die komplett ohne Metall und Plastik auskommt. Die hat statt eines Reißverschlusses eben eine Schnürung.

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Frage 9
Langfristig ist es unser Ziel, möglichst viel hier in Augsburg zu produzieren. Im Moment machen wir das auch schon, aber in sehr begrenztem Maße. Das wollen wir gerne ausbauen. Vergangenen Winter haben wir eine 80 Jahre alte Strickmaschine auf Ebay ersteigert, für einen Euro! Es hat etwas gedauert, bis wir das Ding bedienen konnten, aber jetzt funktioniert es. Damit stellen wir Stoff her, den zwei Näherinnen zu Mützen und Stirnbändern verarbeiten.

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Frage 10
A
dass Öko Mode immer beliebter wird
B
ökologische Herstellung normal ist

Slide 25 - Quiz

Frage 10
Wir wollen den Leuten die Möglichkeit geben, sinnvoll einzukaufen. Dabei müssen sie nicht auf ihren Lifestyle verzichten, haben also eine echte Alternative. Wir versuchen aber, gar nicht zu sehr mit dem Öko-Thema zu werben. Für uns ist das eigentlich der Standard und was sonst in der Textilindustrie abläuft, das ist das Abartige. Wir würden uns wünschen, dass das noch viel mehr Menschen so sehen und ihr Kaufverhalten danach richten. Das würde sich dann sicher auf die Einstellung der Textilindustrie auswirken.

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Achtest du darauf, wo deine Kleidung kaufst? Ist Kleidung wichtig für dich, gibst du dafür viel aus?

Slide 27 - Open question

Lernziele
1. Hörtexte verstehen und Fragen beantworten
2. Wortschatz rund um das Thema nachhaltige Mode erweitern.
3. Meinung bilden und diese verschriftlichen.

ja
nein
Ich muss einfach mehr mitmachen
Ich hab diese Stunde nicht zugehört
Nächste Stunde, neues Glück!

Slide 28 - Poll

Habt ihr noch Fragen?

Slide 29 - Open question