Thema und Hintergrund 2/3
Der Text von Nein, meine Söhne geb’ ich nicht ist in sechs Strophen aufgebaut, die jeweils mit dem Refraintext „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“ enden. Aus Meys Perspektive als Vater zweier Söhne wählte er die Form eines offenen Briefes an einen nicht näher bezeichneten Adressaten, denkbar wäre das Verteidigungsministerium. Der Sänger schildert, wie er seine beiden Söhne aufgezogen, beschützt und behütet. Er betont, dass er alles dafür tun wird, dass sie „keine Waffen tragen“ und dass sie nicht in den Krieg ziehen werden