Les 3 Das Leben der Anderen

Was machen wir heute
Wir besprechen: 
1. Geschichte 
2. Film
3. Aufgaben 
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Slide 1: Diapositive
DuitsMiddelbare schoolvwoLeerjaar 5

Cette leçon contient 46 diapositives, avec quiz interactifs, diapositives de texte et 1 vidéo.

time-iconLa durée de la leçon est: 60 min

Éléments de cette leçon

Was machen wir heute
Wir besprechen: 
1. Geschichte 
2. Film
3. Aufgaben 

Slide 1 - Diapositive

Kapitel 3
Welche Adjektivepassen zu Dreyman?
gut
Leidenschaftlich
arrogant
naiv
intelligent
sportlich
enthusiastisch
kinderlieb

Slide 2 - Question de remorquage

Kapitel 3
Was hasst Jerska?
Arbeitslosigkeit
Wein
die fetten heuchlerischen Politiker
seine Nachbarn

Slide 3 - Question de remorquage

Slide 4 - Vidéo

Kapitel 4
Was ist richtig?
Was macht Wiesler im Obergeschoss? Er ___________
A
Er liest ein Buch.
B
Er schreibt alles auf, was Dressman macht.
C
Er schaut fern.

Slide 5 - Quiz

Kapitel 4
Was ist richtig?
Wie alt ist Dreyman?
A
30
B
50
C
40

Slide 6 - Quiz

Kapitel 4
Was ist richtig?
Warum ist die Nachbarin so komisch?
A
Sie hat Angst.
B
Sie ist krank.

Slide 7 - Quiz

Kapitel 4
Was ist richtig?
Ein Freund von Dressman (Hauser ist Journalist) ist aggressiv, weil ________
A
er müde is.
B
er Spitzel der Stasi hasst.
C
Dreyman ihn anschreit.

Slide 8 - Quiz

Kapitel 5 & 6
Worüber reden Grubitz und Wiesler im Speisesaal?
A
über das Essen.
B
über das Auto von Minister Kempf in Wieslers Bericht.
C
von schlechten Witzen über Honecker.

Slide 9 - Quiz

Kapitel 5 & 6
Kempf und die Schauspielerin sind
A
Liebhaber
B
Freunde
C
Hempf will mit ihr schlafen.

Slide 10 - Quiz

Kapitel 5 & 6
Was/Wen sieht Dreyman auf der Straße?
A
einen Spion
B
eine Katze
C
seine Freundin, die aus dem Auto steigt
D
Wiesler

Slide 11 - Quiz

Kapitel 5 & 6
Christa Maria ________
A
ist glücklich mit Hempf geschlafen zu haben.
B
fühlt sich seelisch und körperlich verschmutzt und duscht.
C
nimmt Drogen, um zu vergessen.

Slide 12 - Quiz

Aufgaben Büchlein besprechen:

Slide 13 - Diapositive



6. Der Film: Das Leben der Anderen
Die erste Szene

Slide 14 - Diapositive



6. Der Film: Das Leben der Anderen
Die erste Szene

6. Der Film: Das Leben der Anderen – Die erste Szene
1. Wo spielt die Szene?
Im Untersuchungsgefängnis Berlin-Hohenschönhausen, im Verhörraum der Stasi.
2. Wann spielt die Szene?
Im Jahr 1984, zu Beginn des Films, kurz vor dem 40-jährigen Bestehen der DDR.
3. Wer sind die Figuren?
• Hauptmann Gerd Wiesler (Vernehmer)
• Der Häftling (unbekannter Name)
• Studenten der Stasi-Hochschule (Zuschauer in einer späteren Einblendung)
• Anton Grubitz (wird später in Verbindung mit der Szene gezeigt, als er Wiesler lobt)
 4: Das Verhör – Hauptmann Wiesler und der Häftling, waarbij een tabel ingevuld moet worden met kernwoorden over:
• Atmosphäre • Ton • Stimmen • Reaktionen• Haltung der Personen

Slide 15 - Diapositive

Das Verhör – Stichworte

Hauptmann Wiesler                                                      Der Häftling
kalt, sachlich, methodisch                               verängstigt, erschöpft
monotone Stimme, ruhig                                           zitternde Stimme, leise
distanziert, emotionslos                                          unter Druck, ängstlich
kontrolliert, dominant                                           defensiv, unterwürfig
stellt gezielte Fragen                                               versucht zu antworten, vermeidet Blickkontakt

Slide 16 - Diapositive

Die zweite Szene
1. Wo spielt die Szene?
Im Hörsaal der Stasi-Hochschule (Schulungsraum).- Die Szene folgt direkt auf das Verhör – es wird als Lehrbeispiel verwendet.
2. Welche „Rolle“ spielt Wiesler jetzt?
Wiesler ist Dozent / Ausbilder.- Er analysiert das Verhör vor den Studenten.- Er erklärt, wie ein effektives Verhör aufgebaut sein muss.
3. Wie betrachtet er den Häftling?
Als Mittel zum Zweck – nicht als Mensch. Er nutzt ihn als Demonstrationsobjekt.- Er zeigt keine Empathie, sondern methodische Kälte.
4. Wie muss man bei einem Häftling handeln?
Man muss klare Regeln anwenden: • Isolation erzeugen • Schlafentzug, Kontrolle, Druckmittel einsetzen • Den Willen des Häftlings brechen, ohne sichtbare Gewalt


Slide 17 - Diapositive

Die zweite Szene
5. Was hören wir?
• Wieslers monotone, ruhige Stimme
• Reaktionen der Studenten
• Geräusche des Tonbands
• Eine kalte, disziplinierte Atmosphäre

Slide 18 - Diapositive

Notizen über die Protagonisten
Wiesler
kühl, streng, sachlich
methodisch, effizient
monotone Stimme, kontrolliert
analysiert nüchtern
glaubt an das System

Slide 19 - Diapositive

Notizen über die Protagonisten
Wiesler
kühl, streng, sachlich
methodisch, effizient
monotone Stimme, kontrolliert
analysiert nüchtern
glaubt an das System

Slide 20 - Diapositive

Notizen über die Protagonisten
Der Häftling
erschöpft, eingeschüchtert
unter Druck, nervös
leise, zögerlich
ängstlich, gebrochen
fühlt sich ausgeliefert

Slide 21 - Diapositive

Notizen über die Protagonisten
Die Studenten
aufmerksam, still
nehmen alles auf, bewerten nicht
teilweise verunsichert
keine Rückfragen, Respekt vor Wiesler
lernen Techniken des Verhörs

Slide 22 - Diapositive

Der Operative Vorgang (OV) „Lazlo“*

Slide 23 - Diapositive

Der Operative Vorgang (OV) „Lazlo“*
1. Wer überwacht die Wohnung?
• Hauptmann Gerd Wiesler
• Techniker der Stasi
• Im Auftrag von Minister Hempf und Oberstleutnant Grubitz
2. Wo findet die Überwachung statt?
• In der Wohnung von Georg Dreyman (verwanzt)
• Die Abhörzentrale befindet sich auf dem Dachboden des Hauses
3. Wie findet die Überwachung statt?
• Die Wohnung wird mit Wanzen ausgestattet
• Alle Gespräche werden auf Tonband aufgezeichnet
• Wiesler hört in Schichten mit Kopfhörern zu und protokolliert

Slide 24 - Diapositive

Der Operative Vorgang (OV) „Lazlo“*
4. Mache dir Notizen über die Verwanzung der Wohnung:
• Die Stasi dringt heimlich während Dreymans Abwesenheit ein
• Sie installieren Wanzen in Lampen, unter Möbeln, im Türrahmen
• Wiesler bedroht die Nachbarin, damit sie schweigt
• Alles wird innerhalb kurzer Zeit professionell vorbereitet
5. Was ist in dieser Wohnung neu für Wiesler? (Was hat er nicht zu Hause?)
• Bücher, Kunst, Musik (vor allem Klavier und Noten von Brecht und Jerska)
• Zwischenmenschliche Nähe und emotionale Wärme
• Eine liebevoll eingerichtete, persönliche Umgebung
• Freie Gespräche, Kreativität und Vertrauen

Slide 25 - Diapositive

Die Nachbarin – Gespräch mit Wiesler
Wiesler:
• Stellt sich als Mitarbeiter des MfS vor
• Droht ihr, dass sie Konsequenzen zu erwarten hat, wenn sie jemandem etwas erzählt
• Bleibt ruhig, bestimmt, einschüchternd
• Macht klar, dass es um die „Sicherheit des Staates“ geht
Die Nachbarin (Frau Meinecke):
• Ist zunächst überrascht und verunsichert
• Wirkt eingeschüchtert, fast ängstlich
• Verspricht sofort, nichts zu sagen
• Fühlt sich machtlos gegenüber der Stasi
• Ihre Angst zeigt, wie allgegenwärtig der Druck des Regimes ist

Slide 26 - Diapositive

10. Dreymans Party

1. Hat Dreyman seinen Freund Jerska auch eingeladen zu der Party?
Ja, er hat Jerska eingeladen, obwohl dieser aufgrund seines Berufsverbots sehr zurückgezogen lebt.
2. Was wird gefeiert?
Dreymans Geburtstag wird gefeiert.
3. Was fragt Dreyman die Nachbarin, während sie den Schlips bindet?
Er fragt sie, ob sie findet, dass er heute gut aussieht und ob sie oft das Klavierspiel hören kann.
(Er zeigt Interesse und baut eine menschliche Verbindung auf.)
4. Warum bewunderten Menschen Jerska?
• Er war ein brillanter Regisseur
• Er hatte eine klare künstlerische Vision
• Er wurde trotz Berufsverbot respektiert
• Viele empfanden ihn als moralisch integer und mutig

Slide 27 - Diapositive

5. Was sagt Freund Hauser über die Stasi und Dreyman?

• Hauser kritisiert die Stasi offen
• Er macht sich Sorgen, dass auch Dreyman unter Beobachtung stehen könnte
• Er warnt vor zu viel Vertrauen in das System
6. Welches Geschenk hat Dreyman von Jerska bekommen?
• Eine Musikkomposition: „Die Sonate vom guten Menschen“
• Das Stück wird später im Film ein zentrales Symbol für Dreymans inneren Wandel

Slide 28 - Diapositive

5. Was sagt Freund Hauser über die Stasi und Dreyman?

• Hauser kritisiert die Stasi offen
• Er macht sich Sorgen, dass auch Dreyman unter Beobachtung stehen könnte
• Er warnt vor zu viel Vertrauen in das System
6. Welches Geschenk hat Dreyman von Jerska bekommen?
• Eine Musikkomposition: „Die Sonate vom guten Menschen“
• Das Stück wird später im Film ein zentrales Symbol für Dreymans inneren Wandel

Slide 29 - Diapositive

11. Der Honeckerwitz

1. Welchen Honecker-Witz erzählt der Unterleutnant Axel Stiegler in der Kantine?
„Erich Honecker kommt morgens ins Büro, öffnet das Fenster und sagt:
‚Guten Morgen, liebe Sonne!‘
Die Sonne antwortet: ‚Guten Morgen, lieber Erich!‘
Mittags sagt Honecker: ‚Guten Tag, liebe Sonne!‘
Die Sonne sagt: ‚Guten Tag, lieber Erich!‘
Am Abend sagt Honecker: ‚Guten Abend, liebe Sonne!‘
Die Sonne antwortet: ‚Jetzt kannst du mich mal, ich bin im Westen!‘“
→ Der Witz kritisiert auf subtile Weise, dass sogar die Sonne lieber in den Westen geht.

Slide 30 - Diapositive

2. Wie reagiert Wiesler?

• Er lacht nicht – im Gegenteil:
• Er meldet den Unterleutnant bei Grubitz
• Zeigt damit seine Loyalität zum System und seine Strenge
• Demonstriert, wie gefährlich es ist, Witze über das Regime zu machen
• Das ist ein Beispiel für totale Kontrolle und Überwachung auch im Alltag

Slide 31 - Diapositive

12. Wieslers Gespräch mit Udo
Udo Leye übernimmt die Nachtschicht. Die Szene zeigt, wie sich Wiesler verändert.

Wiesler:
Fragt Udo, ob er glaubt, dass ein unschuldiger Mensch nicht widerstehen würde
Beginnt, die Menschlichkeit von Dreyman zu erkennen
Testet Udo vorsichtig mit ethischen Fragen
Schreibt später bewusst vage oder unvollständige Berichte
Udo:
Reagiert gleichgültig, denkt praktisch
Ist loyal gegenüber der Stasi, ohne viele Fragen zu stellen
Findet es merkwürdig, dass Wiesler Zweifel zeigt
Beantwortet die Fragen oberflächlich und pflichtbewusst
Verkörpert den typischen, gehorsamen Stasi-Mitarbeiter


Slide 32 - Diapositive

13. Die Durchsuchung von Dreymans Wohnung
Ordne die Fakten chronologisch – Wer? Wo? Was?

1. Die Stasi erhält den Befehl zur Durchsuchung – Minister Hempf drängt auf Ergebnisse
2. Grubitz beauftragt Wiesler, belastendes Material zu finden
3. Die Stasi durchsucht Dreymans Wohnung systematisch
4. Wiesler versucht, das Versteck der Schreibmaschine zu schützen
5. Christa-Maria hat unter Druck das Versteck verraten
6. Die Stasi untersucht die Türschwelle – das Versteck ist leer
7. Christa-Maria verlässt fluchtartig das Haus
8. Christa wird draußen von einem LKW erfasst und stirbt
9. Grubitz beendet den OV
10. Wiesler wird degradiert und versetzt zur Briefkontrolle

Slide 33 - Diapositive

Was ist das Ergebnis der Durchsuchung?
• Die Schreibmaschine, mit der der „Spiegel“-Artikel geschrieben wurde, wird nicht gefunden
• Wiesler hatte sie vorher entfernt/versteckt
• Es gibt keine belastenden Beweise gegen Dreyman
• Christa-Maria stirbt nach dem Verhör – eine tragische Folge ihrer Zwangszusammenarbeit mit der Stasi
• Wieslers Täuschung wird indirekt durchschaut, aber nicht bestraft – hij wordt wel gedegradeerd

Slide 34 - Diapositive

13. Das Verhör: Wiesler – Christa Maria
1. Wer ist alles beim Verhör anwesend und welche Rolle haben sie?
• Hauptmann Wiesler – führt das Verhör, gibt Christa-Maria eine letzte Chance
• Christa-Maria Sieland – soll das Versteck der Schreibmaschine verraten
• Ein Stasi-Mitarbeiter (Beobachter / Protokollführer) – überwacht und dokumentiert das Gespräch
• Grubitz (im Hintergrund) – hat die Anweisung gegeben, sie unter Druck zu setzen
2. Wo findet das Verhör statt?
• Wieder in einem Stasi-Verhörraum, ähnlich wie in der ersten Szene
• Kalte, karge Atmosphäre – funktional, emotionslos

Slide 35 - Diapositive

13. Das Verhör: Wiesler – Christa Maria
Wiesler
wirkt ruhig, sachlich, aber innerlich bewegt
stellt sanftere Fragen als zuvor im Film
hofft, sie schützt Dreyman
zeigt erstmals Empathie
gibt ihr eine Wahlmöglichkeit

Slide 36 - Diapositive

13. Das Verhör: Wiesler – Christa Maria
Christa Maria
ist verzweifelt, nervös
ringt mit Schuld und Angst
ist gebrochen durch Druck und Abhängigkeit
zeigt Reue, aber fühlt sich gefangen
verrät schließlich das Versteck aus Angst

Slide 37 - Diapositive

13. Das Verhör: Wiesler – Christa Maria
4. Vergleich mit der ersten Szene (Situation, Rollen):
• In der ersten Szene war Wiesler ein kalter, systemtreuer Vernehmer ohne Mitgefühl
• Jetzt zeigt er Zweifel en zelfs Menschlichkeit
• Christa-Maria ist in de plaats van de naamloze gevangene gekomen
• De situatie keert terug, maar met emotionele diepgang en persoonlijk conflict

Slide 38 - Diapositive

13. Das Verhör: Wiesler – Christa Maria
5. Wer fragt: „Bist du noch auf der richtigen Seite?“
• Wiesler stellt diese Frage – wahrscheinlich an sich selbst oder indirekt an Christa
6. Wie lautet die Antwort?
• Es gibt keine direkte Antwort im Dialog
• Aber die Handlungen von Wiesler sprechen:
→ Er ist nicht mehr auf der Seite des Systems, sondern schützt Dreyman
→ Moral über Gehorsam

Slide 39 - Diapositive

14. Szenen-Puzzle – Richtige Reihenfolge
c – j – a – i – b – h – d – g – f – e

Slide 40 - Diapositive

14. Szenen-Puzzle – Richtige Reihenfolge
c) Verhör im Jahr 1984 + Auftrag, Dreyman zu bespitzeln → Beginn des Films
j) Verwanzung der Wohnung + Drohung gegenüber der Nachbarin
a) Dreymans Geburtstag → Begegnung mit Jerska
i) Jerskas Situation + Honecker-Witz in der Kantine
b) Jerska begeht Selbstmord → Dreyman spielt die Sonate
h) Beerdigung + erster Versuch, im Spiegel zu veröffentlichen
d) Dreyman schreibt den Artikel + Christa verrät ihn
g) Christa wird verhaftet + erfolglose Durchsuchung
f) Christa kommt nach Hause → tödlicher Unfall
e) Nach dem Mauerfall → Dreyman entdeckt, wer Wiesler war

Slide 41 - Diapositive

15. Überschriften finden – passende Szenentitel zu den Szenen aus Aufgabe 
Bildnr. Szene (a–j) Überschrift
1 c Das Verhör: Beginn der Überwachung
2 j Die Verwanzung der Wohnung
3 a Dreymans Geburtstag & Jerskas Auftritt
4 i Honecker-Witz & persönliche Konflikte
5 b Selbstmord von Jerska & die Sonate
6 h Planung des Artikels über Selbstmorde
7 d Der Spiegel-Artikel entsteht
8 g Christas Verhaftung & die Untersuchung
9 f Christas Tod & Wieslers Versetzung
10 e Nach der Wende: Dreyman entdeckt alles

Slide 42 - Diapositive

1. Formuliere eigene Meinungen (NL → DE)
• Ik vind, dat … → Ich finde, dass …
Ich finde, dass der Film sehr bewegend ist.
• Ik heb geen idee, of … → Ich habe keine Ahnung, ob …
Ich habe keine Ahnung, ob Wiesler wirklich etwas bereut hat.
• Volgens mij … → Meiner Meinung nach …
Meiner Meinung nach hat Wiesler eine persönliche Entwicklung durchgemacht.
• Ik vind het belangrijk, dat … → Ich finde es wichtig, dass …
Ich finde es wichtig, dass man sich mit dem Thema Überwachung auseinandersetzt.
• Eigen formules:
o Ich glaube, dass der Film die Realität gut zeigt.
o Ich denke, dass Wiesler ein tragischer Held ist.
o Ich bin der Meinung, dass Christa-Marias Tod sehr traurig war.

Slide 43 - Diapositive

2. Wichtigste Szene: Beschreibung und Meinung (min. 70 Wörter)
Meiner Meinung nach war die Szene am wichtigsten, in der Dreyman „Die Sonate vom guten Menschen“ am Klavier spielt, nachdem er vom Selbstmord seines Freundes Jerska erfahren hat.
Ich finde, dass diese Szene sehr emotional ist, weil sie einen Wendepunkt in Dreymans Leben darstellt.
Er beginnt, das System zu hinterfragen.
Auch für Wiesler ist es ein Schlüsselmoment, weil er zum ersten Mal wirklich berührt wird.
Ich finde es wichtig, dass der Film zeigt, wie Kunst Menschen verändern kann.

Slide 44 - Diapositive

17. Eine Rezension schreiben – Beispiel
Ich habe den Film „Das Leben der Anderen“ im Deutschunterricht in der Schule gesehen.
Er hat mir sehr gut gefallen, weil er spannend, emotional und gleichzeitig politisch informativ ist. Drei Hauptpersonen sind:
Gerd Wiesler, ein Stasi-Hauptmann mit strengem Gesicht, kurzen Haaren und kalter Ausstrahlung. Am Anfang wirkt er emotionslos, aber später zeigt er Menschlichkeit. Georg Dreyman, ein engagierter Dramatiker, der loyal zur DDR scheint, aber später kritisch wird. Er hat dunkle Haare und wirkt sensibel. Christa-Maria Sieland, eine Schauspielerin, die zwischen Loyalität, Angst und Liebe schwankt. Sie ist elegant, aber innerlich zerrissen. Der rote Faden der Handlung ist Wieslers moralischer Wandel. Durch das heimliche Lauschen auf Dreymans Leben verändert sich sein Denken. Am Ende trifft er eine mutige Entscheidung gegen das System. Der Film ist ein Politthriller und zugleich ein Drama. Der Titel „Das Leben der Anderen“ passt sehr gut, weil Wiesler sich mit dem Leben anderer Menschen beschäftigt und dadurch selbst verändert wird.
Ich fand besonders gut: die Schauspieler, die Spannung, die Musik und das Thema.
Etwas weniger stark war das Tempo in der Mitte des Films.
Ich empfehle den Film ab 16 Jahren, weil er komplexe politische Themen behandelt und emotional tief geht.

Slide 45 - Diapositive

Ihr arbeitet jetzt in Gruppen: 4 Personen und besprecht bitte:
1. Was wisst ihr noch über die Geschichte Deutschlands?
2. Macht eine Zusammenfassung vom Film.
3. Schaut euch die Bilder der verschiedenen Personen an. Was könnt ihr über sie erzählen?
4. Was steht in euren Büchlein? 
5. Was wisst ihr über den Unterricht von Wiesler?
6. Wer ist das größte Opfer von dem System? 
7. Personen: Eigen belang - vrijheid- veiligheid en algemeen belang. 
8. In welcher Szene wird der Wandel von Wiesler deutlich? 
9. Warum wird Dreyman observiert?
10. Warum hat die DDR keine Zahlen zu Freitoten?
11. Warum bekommt Dreyman eine neue Schreibmaschine?
12. Wie wird der Artikel aus der DDR geschmuggelt?
13. Warum wird Christa Sieland in einem Transporter gefahren auf dem "Frischfisch" steht? 
14. Warum denkt Dreyman am Ende des Films an Wiesler? 

Slide 46 - Diapositive