Klassik

Klassik (1786-1805)
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Klassik (1786-1805)

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1786: erste Italienreise Goethe- 1805: Tod Schiller
Einige Ideale tauchen in den Texten der Weimarer Klassik immer wieder auf:
Selbstbestimmung, Harmonie, Schönheit, Toleranz und Menschlichkeit 


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Harmonie
 
m Sinne der Harmonie soll danach gestrebt werden, Verstand und Gefühl, sowie Wissenschaft und Kunst jeweils in gleichem Maße auszubilden

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Selbstbestimmung
"Der Mensch soll nicht deshalb "edel, hilfreich und gut" sein
weil ein strenges Gesetz dies vorschreibt, dem er mit "Sklavensinn" zu folgen hat, sondern weil der sittlich Handelnde
selbst es will und nicht erst einen "Widerstand"überinden muss , wenn er seine Pflicht tut.

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Programm der ästhetischen Erziehung
Der Mensch wird von zwei Trieben bestimmt. :
Der Stofftrieb - Materie, 
der Formtrieb  -  Vernunft. 
Einen Ausgleich zwischen den beiden Extremen schafft nur die Kunst. Sie ist das Resultat eines dritten Triebs – des Spieltriebs . Ziel der Kunst muss es sein, den Menschen zu veredeln.

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Faust 1808
Faust steht als Beispiel für den nach Erkenntnis suchenden Menschen, der sich im Spannungsfeld zwischen vielen Gegensätzen befindet. So stehen sich in seiner Person unter anderem Gut und Böse gegenüber, was aber auch nach außen durch die Figuren Faust und Mephisto verdeutlicht wird.

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Iphigenie auf Tauris
Das Drama „Iphigenie auf Tauris“ thematisiert erstmals in der deutschen Literaturgeschichte ein neues Menschenbild welches sich durch die Ideale der Humanität, der Autonomie und der Wahrheit ausdrückt.

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Wilhelm Tell 1804
Das Drama »Wilhelm Tell« entstand in den Jahren 1803 und 1804 .Es ist das letzte Werk des Dichters Friedrich von Schiller, der ein Jahr nach der Erstaufführung verstarb. Das Werk ist in fünf Aufzüge gegliedert und beschäftigt sich mit der Sage um den gleichnamigen Schweizer Nationalhelden, der zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert gelebt haben soll.




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Wilhelm Tell 1804
Zu den Grundlagen menschlicher Existenz gehört, wie Friedrich Schiller darstellt, ein unabdingbares Maß an Freiheitsrechten. Deren Infragestellung durch die Herrscher bedeutet menschenverachtende Tyrannei, die Widerstand  rechtfertigt.  Schiller  beleuchtet hier nicht nur Verhältnisse des 14. Jahrhunderts beleuchtet, sondern bezieht grundsätzlich Position  zu Menschenwürde, Freiheit, Herrschaft und Widerstand. 

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