H - Lesen 3H/V Tekst 1 und 2

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Tekst 1 und 2

Lies den Teksten und mache die Aufgaben. Benutze eventuell ein Wörterbuch.

Viel Erfolg!

Tekst 1 Janine, 16, lebt eine Woche ohne Handy  

 Für Janine war eine Woche ohne ihr Blackberry unvorstellbar. Für ein Experiment an ihrer Schule hat sie es trotzdem versucht.   

(1) Ich habe seit der vierten Klasse ein Handy. Vor dem Experiment dachte ich, dass mir mein Handy alles bedeutet. Es war einfach immer da, ich habe es eigentlich permanent genutzt, den ganzen Tag. Vor allem habe ich andauernd draufgeschaut, um zu sehen, ob mir jemand geschrieben hat. Deshalb hatte ich am Anfang große Angst, es abzugeben. Ich hatte Angst, dass ich weniger Kontakt mit meinen Freunden habe, dass ich nicht mehr nach Hause komme, wenn ich den Bus verpasse – ganz gewöhnliche Dinge.  

Frage 1
Was macht der 1. Absatz über Janine deutlich?

1. Seit sie ein Handy hat, ist ihr Leben viel langweiliger geworden.
2. Seit sie ihr Handy abgegeben hat, leidet sie an Panikanfällen.
3. Sie fragte sich, ob sie im Alltag ohne Handy zurechtkommen könnte.
4. Sie wurde in ihrer Clique nicht mehr ernst genommen ohne Handy.

Absatz 2

 Das Experiment wurde schon zwei Wochen vorher angekündigt, wir hatten genug Zeit, uns darauf vorzubereiten doch war es ein komisches Gefühl, als wir die Telefone wirklich abgeben mussten. Die Woche war für mich ganz anders, als ich erwartet hatte. Ich habe gemerkt, dass es ohne Handy tierisch entspannend sein kann. Ich hatte viel mehr Zeit für andere Sachen, weil ich nicht andauernd aufs Display schauen musste. Vor allem hat man mehr Zeit für sich selbst, um zwischendurch auch mal runterzukommen und über andere Sachen nachzudenken.  

Frage 2
Wie hat Janine die Woche ohne Handy erlebt? (Absatz 2)

1. als angenehm
2. als anstrengend
3. als aufregend
4. als langweilig

Absatz 3

 Natürlich möchte ich mein Handy nicht missen. Es macht wirklich viele Sachen einfacher. Wenn man zum Beispiel an der Bushaltestelle steht und sich langweilt, kann man schnell zu Hause bei seiner Mama anrufen, sich mit Freunden verabreden oder einfach mal kurz schauen, was in der Welt gerade so passiert und ein paar Nachrichten lesen. Dadurch spart man auch Zeit, weil man diese Sachen nicht mehr zu Hause erledigen muss.   

Wie umschreibt Janine im 3. Absatz ein Handy?

1. als ein nützliches Gerät
2. als ein Statussymbol
3. als lustiges Spielzeug

Absatz 4

Wir Jugendlichen werden mittlerweile von vielen Erwachsenen als Süchtige dargestellt, aber so ist es überhaupt nicht. Ich und meine Mitschüler kommen auch gut ohne Handy aus. Natürlich ist es blöd, wenn man immer nur am Handy hängt. Aber es ist ja nicht so, dass wir die ganze Zeit nur Spiele spielen. Vor allem schreiben wir mit unseren Freunden. Die Leute sollten sich freuen, dass die Jugend heutzutage so viel kommuniziert.  

Frage 4
„Wir Jugendlichen werden mittlerweile von vielen Erwachsenen als Süchtige dargestellt“ (Absatz 4) Was ist Janines Meinung dazu?

1. Erwachsene sollten nicht jammern: Sie benutzen genauso oft Handys wie Jugendliche.
2. Handys sind für die meisten Jugendlichen eine Sucht.
3. Jugendliche sind nicht süchtig, sondern eher kontaktfreudig.

Absatz 5

 Ich habe durch das Experiment gemerkt: Ich muss zwar permanent auf mein Handy schauen, solange es da ist. Aber ich drehe auch nicht durch, wenn es weg ist. Natürlich bin ich froh, dass ich es jetzt wieder habe. Trotzdem möchte ich mein Verhalten ändern und künftig das Handy öfter mal ausschalten. Es kann ja echt stressig sein, wenn man sich andauernd damit beschäftigt.  

  

naar: www.spiegel.de, 23.04.2013 

  

Frage 5
Was hat das Experiment bei Janine bewirkt? (Absatz 5)

1. Janine ist klar geworden, dass sie nie wieder ohne Handy leben will.
2. Janine meint, ihr Handygebrauch wird gleichbleiben.
3. Janine wird ab sofort auf ihr Handy verzichten.
4. Janine wird ab und zu mal eine handyfreie Zeit einlegen

Tekst 2:  Arme Kinder gibt es auch in Deutschland. Doch was bedeutet das eigentlich?  

(1) Kinder armer Eltern können oft nicht mit auf Schulausflüge oder Klassenfahrten fahren, weil sie dafür kein Geld haben. Meistens sagen sie das dann aber nicht so offen, sondern melden sich krank oder schieben einen anderen Grund vor“, sagt Beata Hoffmann vom Kinderschutzbund in Hannover. Dabei gibt es aber oft Hilfen für arme Kinder. Doch danach zu fragen, ist vielen Eltern und den Kindern peinlich.  

Frage 6
Wat wordt er in alinea 1 over arme kinderen gezegd?

1. Ze maken steeds vaker gebruik van speciale voorzieningen op school.
2. Ze verzinnen vaak smoesjes om niet mee te hoeven met uitstapjes.
3. Ze zijn vaker ziek dan hun leeftijdsgenootjes uit rijkere gezinnen.

Absatz 2

 „Arme Kinder gehen häufig nicht in Fußball- oder Schwimmvereine, weil das den Eltern zu teuer ist“, erzählt die Kinderschutzexpertin. Die Jungen und Mädchen fühlen sich dadurch oft vom Spaß der anderen ausgeschlossen. Für Kino oder Eisessen-Gehen fehlt das Geld ebenfalls. Manche Kinder ziehen sich dann ganz von ihren Klassenkameraden zurück. „Dabei helfen viele Sportvereine Kindern und verlangen weniger Geld oder gar keins.“  

 

Frage 7
Wat is de kern van alinea 2?

1. Arme kinderen doen meestal te weinig aan sport.
2. Arme kinderen hebben vaak het gevoel er niet bij te horen.
3. Arme kinderen worden vaker gepest dan andere kinderen.

Absatz 3

„An der Kleidung merkt man nicht immer, ob eine Familie arm ist. Viele Eltern kaufen zum Beispiel Levis Jeans auf dem Flohmarkt. Da sind die Sachen dann viel billiger und sehen trotzdem noch toll und manchmal auch teuer aus.“  

Wat wordt er in alinea 3 over arme gezinnen gezegd?

1. Ze bezuinigen nauwelijks op het kopen van kleding.
2. Ze dragen vaak tweedehands merkkleding.
3. Ze kopen hun kleding voordelig in de uitverkoop.

Absatz 4

,,Wenn Eltern wenig Geld haben, wirkt sich das auch manchmal auf die Schulnoten der Kinder aus. Manche Schüler können sich im Unterricht nicht so gut konzentrieren. Denn die Sorgen der Eltern machen auch die Jungen und Mädchen traurig. Oder sie bekommen nicht genug oder nicht so gutes Essen. Manchmal fehlt den Eltern auch das Geld für zusätzliche Schulbücher oder für Nachhilfeunterricht1).“  

 

Frage 9
Kinderen uit arme gezinnen kunnen zich op school vaak moeilijk concentreren. Welke twee redenen worden daarvoor in alinea 4 genoemd?

Absatz 5

,,Gute Ernährung ist für die Gesundheit sehr wichtig und dafür, dass man in der Schule immer gut aufpassen kann. Ein Pausenbrot und dazu ein Apfel oder eine Möhre sind nicht so teuer. Es muss nur jemand daran denken, es fertig zu machen und einzupacken. Und gerade da geht es meistens schief.“ 

Frage 10
Welk probleem wordt er in alinea 5 besproken?

1. Het is moeilijk en duur om een gezonde lunch samen te stellen.
2. Kinderen krijgen vaak geen gezond eten van thuis mee.
3. Schoolkantines verkopen onvoldoende gezonde producten.

GUT GEMACHT !!