Tutorium 4

Tutorium 4
Lebensmittelchemie
Karsten Kurzer

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Slide 1: Tekstslide

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Tutorium 4
Lebensmittelchemie
Karsten Kurzer

Slide 1 - Tekstslide

Radikale
Als Radikale bezeichnet man Atome, Moleküle oder Ionen mit mindestens einem ungepaarten Elektron.

Elektronen sind nicht auf Bahnen oder Schalen, sondern in Orbitalen organisiert.

Orbitale sind geometrische Räume mit einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit für Elektronen. Diese werden berechnet.

Slide 2 - Tekstslide

Radikale
In jedes Orbital passen zwei Elektronen. Sie drehen sich in verschiedene Richtungen (unterschiedlicher Spin) und diese beiden Elektronen werden als "gepaart" bezeichnet.  Ist das Elektron alleine, ist es ungepaart.

  • energetisch ungünstig
  • Bestreben alle Orbitale mit zwei Elektronen zu füllen

Bleiben sie dennoch ungepaart, spricht man von einem Radikal.

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Entstehung
Radikale entstehen durch:

  • energiereiches Licht
  • Strahlung: Röntgenstrahlung, radioaktive Strahlung
  • Hitze
  • chemische Reaktionen

Slide 4 - Tekstslide

Reaktivität
freie Radikale haben das Bestreben dem ungepaarten Elektron einen Partner zu vermitteln.

--> Verbindung mit anderem Radikal oder entreißen eines anderen Elektrons

sehr reaktiv

Slide 5 - Tekstslide

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Antioxidantien
wirken als Radikalfänger
verlängern die Induktionsperiode
--> Verlängern die Haltbarkeit
kommen natürlicherweise in der Natur 
vor und sie werden auch synthetisch
hergestellt

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Typen von Antioxidantien
Typ I               Radikalfänger, Abfangen der zu Beginn                                                                                entstehenden Radikale

Typ II              Entfernen Prooxidantien (z.B. Schwermetallkationen)

Typ III            Regenerieren Antioxidantien vom Typ I
                         z.B. Ascorbinsäure

Slide 8 - Tekstslide

Mechanismus und Beispiel


Wann ist die Gabe von Antioxidantien sinnvoll?

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Slide 10 - Tekstslide

Terpene
Isopren - Grundbeistein

kommen vor allem in Pflanzen vor
z.B. in Harz

Slide 11 - Tekstslide

Sterole
Grundstruktur

Slide 12 - Tekstslide

Slide 13 - Tekstslide

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Farbigkeit
Das menschliche Auge kann Licht mit Wellenlängen im Bereich von  400 nm bis 800 nm wahrnehmen.

Trifft Licht auf einen Körper wird ein Teil des Lichts absorbiert und ein Teil reflektiert.

Sonnenlicht besteht aus dem kompletten Farbspektrum: Regenbogen

Slide 15 - Tekstslide

Anregung der Elektronen durch Energie
die vom Licht kommt.
Elektronen gehen auf höhere Energieniveaus
und fallen dann wieder nach unten unter Abgabe
von Energie in Form von Licht

Konjugierte Doppelbindungen begünstigen 
Farbigkeit: Farbstoffe

Slide 16 - Tekstslide

Schöne Feiertage!

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